In Zusammenarbeit mit dem Institut für Zukunftspolitik, Berlin, hat der Verband der Privaten Bausparkassen ein Trendheft mit dem Titel „Wie wir in Zukunft wohnen werden“ herausgegeben. Es zeigt, wie vielfältig Bauen und Wohnen heute gedacht wird, und stellt Projekte und Initiativen vor, die Vorbildcharakter haben.
Recycelbare Häuser; natur- und umweltschonend bauen mit weniger Material; weniger Hightech im Haus, dafür mehr technische Intelligenz bei der Hausplanung; Bauen in einer Kreislaufwirtschaft „denken“; Multifunktionalität im ländlichen Raum: Dazu gibt es o.a. Interviews mit Bauingenieuren/Architekten und Wissenschaftlern.
Vorzeigeprojekte machen deutlich, was möglich ist, wenn sich Bürgermeister/Gemeinden und private Initiativen auf den Weg machen, Neues zu wagen. Zum Beispiel:
• ein Vorzeigehaus in einem Energiesparquartier in Bamberg
• der Aufbau eines Nahwärmenetzes in der rheinland-pfälzischen Gemeinde Külz
• das „digitale Dorf“ Spiegelau im Bayerischen Wald
• „Jungsein und Altwerden“ in der niedersächsischen Gemeinde Vress
• „Junge Baufamilien in alten Häusern“ in Oschersleben / Sachsen Anhalt
• Alte Bautraditionen und neue Mitsprachemodelle im oberbayerischen Kirchanschöring
• ein gemeinsamer Hausbau von Jung und Alt, von Eigentümern, Mietern und Sozialmietern in Oldenburg
• Studenten als Bauherren in Heidelberg oder
• Inklusives Wohnen in Köln.
• Ergänzend findet sich im Trendheft ein Interview