1. Sparer / Nichtsparer
Nach dem Tal von 40 Prozent Anfang 2023 zeigte sich mit 42 Prozent 2024 eine leichte Aufwärtsbewegung beim zweckgebundenen Sparen, die sich nun in der ersten Welle 2025 auf 45,7 Prozent steigern konnte.
Der Anteil derjenigen, die für einen bestimmten Zweck sparen, liegt am höchsten in der jüngsten Altersgruppe bis 29 Jahre mit einem Anteil von 60 Prozent (höchste Steigerung von 13 Prozentpunkten seit 2024) gefolgt von den 30-39jährigen mit 56 Prozent. Nach einem Knick der 40-49jährigen mit 42 Prozent steigt die Kurve wieder für die 50-59jährigen mit 50 Prozent Zwecksparen. Am wenigsten wird unter den 60+ für einen bestimmten Zweck gespart mit nur mehr 33 Prozent.
53 Prozent der Befragten mit Abitur oder Studium gaben an, für einen bestimmten Zweck zu sparen, beim mittleren Bildungsabschluss sind es 50 Prozent, Volksschulabsolventen weisen einen Anteil von 36 Prozent auf.
Männer (44 Prozent) und Frauen (47 Prozent) weisen ein ähnliches Niveau auf, der Unterschied zwischen Ost (36 Prozent auf 42 Prozent) und West (43 Prozent auf 47 Prozent) ist weiterhin recht gering, das zweckgebundene Sparen steigt in ähnlichem Maße.
Die zweckgebundene Sparneigung ab einem Haushaltseinkommen von 2.500 Euro liegt bei einem Anteil von 53 Prozent um nurmehr 7 Prozent über dem Durchschnitt (vs. Vorjahr rund 15 Prozentpunkte darüber).