1. Sparer / Nichtsparer
Nach dem Tal von 40 Prozent Anfang 2023 hat das zweckgebundene Sparen kontinuierlich zugelegt, fast die Hälfte der Befragten (48,3 Prozent) zählt zur Gruppe derer, die regelmäßig Geld auf die hohe Kante legen.
Der höchste Anteil der Sparer liegt in der Gruppe der 14-29jährigen mit 65 Prozent. Ebenso erhebliche Anteile entfallen auf die beiden großen Altersdekaden von 30-49 Jahre mit knapp 57 Prozent. Erst ab 50 sinkt der Anteil der Zwecksparer auf ein Niveau von 40 Prozent, nimmt ab 60+ weiter ab.
Seit der ersten Welle 2025 hat das Zwecksparen der Männer zugenommen und ist nun im Sommer mit dem der Frauen gleichauf (beide um 48 Prozent).
Der regionale Anstieg zweckgebundenen Sparens ist ebenfalls in etwa gleichverteilt, im Westen sind es 49 Prozent (in Welle 1 waren es 47 Prozent), im Osten sind es 46 Prozent (in Welle 1: 42 Prozent).
Auch beim Bildungsniveau ergeben sich auf den ersten Blick keine Überraschungen – die Verteilung ist seit vielen Wellen identisch: Mit 54 Prozent zweckgebundenem Sparen liegen die Befragten mit höherem Bildungsabschluss auf dem ersten Rang, beim mittleren Abschlussniveau sind 52 Prozent zu verzeichnen, was allerdings einen Anstieg von +9 Prozentpunkten innerhalb eines Jahres aufzeigt. Auf Rang 3 unverändert der Volks-/ Hauptschulabschluss mit 37 Prozent.