227,4 Milliarden Euro wurden 2018 zur privaten Wohnungsbaufinanzierung ausgezahlt – fast 19 Milliarden Euro mehr als 2017. Darauf wies jetzt der Verband der Privaten Bausparkassen hin.
Die Sparkassen erreichten 2018 mit 71,2 Milliarden Euro (2017: 67,5) einen Marktanteil von 31,3 Prozent. Die Genossenschaftsbanken kamen auf geschätzte 54,7 Milliarden Euro (2017: 48,0) und einen Marktanteil von 24,1 Prozent. Die Kreditbanken zahlten geschätzte 50,5 Milliarden Euro (2017: 45,9) aus, was einem Marktanteil von 22,2 Prozent entspricht. Die Bausparkassen verbuchten 32,6 Milliarden Euro (2017: 32,4) und erreichten damit einen Marktanteil von 14,3 Prozent.
Mit 8,4 Milliarden Euro (2017: 7,6) und einem Marktanteil von 3,7 Prozent folgen die Lebensversicherungen. Die Realkreditinstitute (private Hypothekenbanken und öffentlich-rechtliche Grundkreditanstalten) zahlten geschätzte 7,1 Milliarden Euro (2017: 3,6) aus und erzielten damit einen Marktanteil von 3,1 Prozent. Auf die Landesbanken entfielen geschätzte 2,9 Milliarden Euro (2017: 3,7) und ein Marktanteil von 1,3 Prozent.
In diesen Zahlen sind auch die durchgeleiteten – auf die Institutsgruppen nicht näher aufgeschlüsselten – Kredite der KfW enthalten. Sie basieren auf Angaben der Verbände bzw. Schätzungen von Prof. Dr. Mechthild Schrooten von der Hochschule Bremen.