Konsum als Sparmotiv auf niedrigstem Stand seit 2000 – Sommerumfrage 2023 der privaten Bausparkassen –

Konsum als Sparmotiv auf niedrigstem Stand seit 2000 – Sommerumfrage 2023 der privaten Bausparkassen –

PM 8/2023 Sommerumfrage (PDF, 217,8 kB)

Altersvorsorge statt Konsum: Die Umschichtung bei diesen Sparmotiven ist das auffälligste Ergebnis der Sommerumfrage 2023 zum Sparverhalten der Bundesbürger. Das Meinungsforschungsinstitut Kantar befragte dazu im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen zum 78. Mal über 2.000 Bundesbürger im Alter von über 14 Jahren.

Das Sparmotiv „Altersvorsorge“ verzeichnet gegenüber der Sommerumfrage ein Plus von 51 Prozent auf 57 Prozent. „Konsum“ – verstanden als Sparen für spätere größere Anschaffungen – nennen nach zuletzt 47 Prozent jetzt nur noch 41 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit 23 Jahren. „Sinkende Reallöhne aufgrund einer hohen Inflation verschieben offenbar die Prioritäten beim Sparen derjenigen, die noch sparen können“, erklärte Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen. „Die Verunsicherung ist groß angesichts einer schwachen Konjunktur und eingetrübter Erwartungen. Viele halten lieber ihr Geld zusammen, um für die Zukunft vorzusorgen, und schrauben Konsumwünsche zurück.“

Unverändert 37 Prozent nennen als Sparmotiv „Wohneigentum“. Die „Kapitalanlage“ kommt auf 28 Prozent – zwei Prozentpunkte weniger als zuletzt.

8 Prozent – nach 7 Prozent im Frühjahr – geben als Sparmotiv „Notgroschen“ an und unverändert 4 Prozent „Ausbildung der Kinder“.

Nach wie vor sehen sich nur vier von zehn Bundesbürgern in der Lage, für bestimmte Zwecke sparen zu können.

Trendheft „Wie wir in Zukunft wohnen werden“

Trendheft „Wie wir in Zukunft wohnen werden“

PM 1/2023 Trendheft (PDF, 206,7 kB)

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Zukunftspolitik, Berlin, hat der Verband der Privaten Bausparkassen ein Trendheft mit dem Titel „Wie wir in Zukunft wohnen werden“ herausgegeben. Es zeigt, wie vielfältig Bauen und Wohnen heute gedacht wird, und stellt Projekte und Initiativen vor, die Vorbildcharakter haben.

Recycelbare Häuser; natur- und umweltschonend bauen mit weniger Material; weniger Hightech im Haus, dafür mehr technische Intelligenz bei der Hausplanung; Bauen in einer Kreislaufwirtschaft „denken“; Multifunktionalität im ländlichen Raum: Dazu gibt es o.a. Interviews mit Bauingenieuren/Architekten und Wissenschaftlern.

Vorzeigeprojekte machen deutlich, was möglich ist, wenn sich Bürgermeister/Gemeinden und private Initiativen auf den Weg machen, Neues zu wagen. Zum Beispiel:

• ein Vorzeigehaus in einem Energiesparquartier in Bamberg

• der Aufbau eines Nahwärmenetzes in der rheinland-pfälzischen Gemeinde Külz

• das „digitale Dorf“ Spiegelau im Bayerischen Wald

• „Jungsein und Altwerden“ in der niedersächsischen Gemeinde Vress

• „Junge Baufamilien in alten Häusern“ in Oschersleben / Sachsen Anhalt

• Alte Bautraditionen und neue Mitsprachemodelle im oberbayerischen Kirchanschöring

• ein gemeinsamer Hausbau von Jung und Alt, von Eigentümern, Mietern und Sozialmietern in Oldenburg

• Studenten als Bauherren in Heidelberg oder

• Inklusives Wohnen in Köln.

• Ergänzend findet sich im Trendheft ein Interview

Staatlich geförderte Eigenheimrente für energetische Sanierungen geöffnet – Private Bausparkassen begrüßen ersten Reformschritt

Staatlich geförderte Eigenheimrente für energetische Sanierungen geöffnet – Private Bausparkassen begrüßen ersten Reformschritt

PM 14/2022 Wohn-Riester (PDF, 126,7 kB)

Die staatlich geförderte Eigenheimrente, auch Wohn-Riester genannt, kann bisher zum Aufbau von Eigenkapital, zur Tilgung bzw. Umschuldung eines Darlehens und zur altersgerechten Sanierung genutzt werden. Das Jahressteuergesetz 2022, das heute vom Bundestag verabschiedet wurde, erweitert nun die Eigenheimrente. Sie soll ab Januar 2024 auch für energetische Sanierungen eingesetzt werden können.

Der Verband der Privaten Bausparkassen begrüßt die zusätzliche Verwendungsmöglichkeit. „Der Gesetzgeber setzt damit ein starkes Zeichen für den dauerhaften Substanzerhalt der Immobilie mit der Perspektive, im Alter nicht nur mietfrei zu leben, sondern auch mit überschaubaren Energiekosten“, erklärte der Vorstandsvorsitzende des Verbands, Bernd Hertweck. 

„Diesem ersten Reformschritt muss jetzt eine grundlegende Reform der Eigenheimrente folgen“, fügte er hinzu. „Die Eigenheimrente muss einfacher und verständlicher werden.“ Viele Menschen seien finanziell nicht in der Lage, gleichzeitig auf zwei Wegen für ihr Alter vorzusorgen, mit einer Geldrente und einer Eigenheimrente. Bei den Überlegungen zur Zukunft der privaten Altersvorsorge müsse deshalb sichergestellt werden, dass die Eigenheimrente eine frei wählbare und gleichberechtigte Alternative zu einer staatlich geförderten Geldrente bleibe. „Wohneigentum“, so Hertweck, „ist nun einmal die beliebteste Form der Altersvorsorge und die einzige, die man schon in jungen Jahren genießen kann.“

Klimaschutz-Woche

Der Verband der Privaten Bausparkassen veranstaltet im Zeitraum 25.-29. April 2022 eine Klimaschutz-Woche. Interessenten erhalten über eine kostenlose Telefonnummer Auskunft zu Energiesparmöglichkeiten rund ums Bauen, Kaufen und Modernisieren. Dabei gibt es unterschiedliche Themen: Sanierungsfahrplan, Heizung, Solarenergie, Dämmung, Energieeffizienter Neubau, Finanzierung und staatliche Förderung. Die Aktion findet in Kooperation mit dem Verband Privater Bauherren statt.

Wortwechsel zum Mietkaufmodell

Wortwechsel zum Mietkaufmodell

PM 5/2022 Wortwechsel (PDF, 128,0 kB)

Erst mieten, dann kaufen: Diese Idee ist in der Wohnungspolitik auf breites Interesse gestoßen. Was verbirgt sich hinter dem Modell? Welche Chancen werden gesehen? Welche Hürden gibt es? Und was kann die Politik tun, um dieses Modell zu unter-
stützen? Diese Fragen will der Verband der Privaten Bausparkassen am 22. April 2022, 14 bis 15 Uhr, mit Vertretern aus Politik und Wissenschaft diskutieren.

Am „Wortwechsel“ nehmen teil:

  • Dr. Reiner Braun, Vorstand des empirica Instituts Berlin
  • Stephen Paul, MdL, Sprecher für Heimat, Bauen, Wohnen und Stadt-
    entwicklung der FDP-Landtagsfraktion NRW
  • Hanna Steinmüller, MdB, Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen.

Moderiert wird die Veranstaltung von der Journalistin Tanja Samrotzki.

Zugang zur Veranstaltung gibt es unter dem Link:

www.bausparkassen.de/presse/videos/wortwechsel-spezial/

Sparmotiv Wohneigentum legt deutlich zu – Frühjahrsumfrage 2022 der privaten Bausparkassen

Sparmotiv Wohneigentum legt deutlich zu – Frühjahrsumfrage 2022 der privaten Bausparkassen –

PM 4/2022 - Frühjahrsumfrage (PDF, 178,4 kB)

„Altersvorsorge“, „Wohneigentum“ und „Kapitalanlage“: Diese drei zentralen Sparmotive haben 2022 an Bedeutung gewonnen. Das Sparmotiv „Konsum“ verzeichnet hingegen einen Rückgang. Zu diesem Ergebnis kommt die Frühjahrsumfrage 2022 zum Sparverhalten der Bundesbürger. Das Meinungsforschungsinstitut Kantar befragte dazu im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen zum 74. Mal über 2.000 Bundesbürger im Alter von über 14 Jahren.

„Altersvorsorge“ ist mit 59 Prozent und einem Plus von vier Prozentpunkten gegenüber der letzten Herbstumfrage wieder das meistgenannte Sparmotiv. „Konsum“ – verstanden als Sparen für größere Anschaffungen – nennen 53 Prozent der Befragten. Das entspricht einem Rückgang um 3 Prozentpunkte. Ein Plus um 6 Prozentpunkte von 38 auf 44 Prozent verzeichnet das Sparmotiv „Wohneigentum“. „Die Sehnsucht nach eigenen vier Wänden ist Ausdruck von Zukunftsvorsorge, Generationenverantwortung und des Wunsches nach Sicherheit in unsicheren Zeiten“, erklärte Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen. Diese seien auf der Finanzierungsseite durch hohe Inflation und Sorgen vor einem möglichen Zinsanstieg geprägt, was dem Bausparen als Zinsabsicherungsinstrument zugutekomme.

Auch die „Kapitalanlage“ wird mit aktuell 33 Prozent – nach zuletzt 29 Prozent – häufiger als Sparmotiv genannt. 5 Prozent – nach 6 Prozent im Herbst – nennen „Notgroschen“ und 4 Prozent statt zuvor 3 Prozent „Ausbildung der Kinder“.

Private Bausparkassen trauern um Dr. Otto Schäfer

Private Bausparkassen trauern um Dr. Otto Schäfer

PM 20/2021 Private Bausparkassen trauern um Dr. Otto Schäfer (PDF, 122,7 kB)

Die privaten Bausparkassen trauern um Dr. Otto Schäfer, der am 27. Dezember 2021 im Alter von 91 Jahren verstorben ist.

Dr. Otto Schäfer hatte von Juli 1986 bis Mai 1992 den Vorsitz des Verbands inne. Zuvor leitete er dreizehn Jahre lang den Rechtsausschuss des Verbands. Der promovierte Jurist war maßgeblich an der Entstehung des Bausparkassengesetzes und dessen Novellierungen beteiligt. Als Mitverfasser aller fünf Auflagen des Kommentars zum Bausparkassengesetz – dem Standardwerk zu bausparrechtlichen Fragen – erwarb er sich hohes Ansehen weit über die Bausparbranche hinaus.

Dr. Otto Schäfer war einer der ersten, die erkannten, welche große Chance die Öffnung Osteuropas für das Traditionsprodukt Bausparen bot. Als langjähriger Vorsitzender des Rechtsausschusses der Europäischen Bausparkassenvereinigung engagierte er sich frühzeitig für einen Export der Bausparidee. Von 1991 bis 1994 wirkte er als Präsident der Europäischen Bausparkassenvereinigung. In diese Zeit fiel die Gründung von Bausparkassen in der Slowakei und Tschechien. Die Umsetzung der EU-Bankengesetzgebung in nationales Recht war ein weiteres Thema, dem er sich in dieser Zeit intensiv widmete.

Die privaten Bausparkassen gedenken des Verstorbenen mit tiefer Dankbarkeit.

Dr. Otto Schäfer hat sich große bleibende Verdienste erworben.

Inflation macht Bundesbürgern Sorgen

Inflation macht Bundesbürgern Sorgen

PM 16/2021 Inflation macht Sorgen (PDF, 156,7 kB)

Die steigenden Preise machen sieben von zehn Bundesbürgern Sorgen. Das zeigt eine aktuelle Befragung des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen.*

Insgesamt geben dies 67 Prozent an. Große Unterschiede beim Alter sind nicht erkennbar. Bei den 14- bis 39-Jährigen sind es rund 60 Prozent, bei den über 40-Jährigen rund 70 Prozent.

Keine Sorgen vor einer anhaltend hohen Inflation machen sich 32 Prozent.

*Befragt wurden 2.000 Bundesbürger im Alter von über 14 Jahren

Top-Finanzierer des privaten Wohnungsbaus

Top-Finanzierer des privaten Wohnungsbaus

PM 15/2021 Wohnungsbaufinanzierung (PDF, 208,8 kB)

Im Jahr 2020 wurden 287 Milliarden Euro zur privaten Wohnungsbaufinanzierung ausgezahlt – 32 Milliarden Euro bzw. 12,9 Prozent mehr als 2019. Darauf wies jetzt der Verband der Privaten Bausparkassen hin.

Die Sparkassen erzielten 89,2 Milliarden Euro (2019: 80 Milliarden Euro). Das entspricht einem Marktanteil von 31,1 Prozent. Mit 71 Milliarden Euro (2019: 61,9 Milliarden Euro) kamen die Genossenschaftsbanken auf einen Marktanteil von 24,7 Prozent. Die Kreditbanken stellten Mittel im Volumen von geschätzten 64,2 Milliarden Euro (2019: 58,3 Milliarden Euro) bereit; ihr Marktanteil lag damit 2020 bei 22,4 Prozent. Die Bausparkassen trugen mit 40,8 Milliarden Euro (2019: 35,4 Milliarden Euro) zur privaten Wohnungsfinanzierung bei. Durch ihren über-durchschnittlichen Zuwachs von 15,3 Prozent erreichten sie einen Marktanteil von 14,2 Prozent.

Mit 10 Milliarden Euro (2019: 8,9 Milliarden Euro) und einem Marktanteil von 3,5 Prozent folgen die Lebensversicherungen. Geschätzte 9,7 Milliarden Euro (2019: 7,5 Milliarden Euro) wurden von den Realkreditinstitute (private Hypothekenbanken und öffentlich-rechtliche Grundkreditanstalten) ausgereicht, was einen Marktanteil von 3,4 Prozent ergab. Auf die Landesbanken entfielen geschätzte 2,1 Milliarden Euro (2019: 2,3 Mrd. Euro) bzw. ein Marktanteil von 0,7 Prozent.

In diesen Zahlen sind auch die durchgeleiteten – auf die Institutsgruppen nicht näher aufgeschlüsselten – Kredite der KfW enthalten. Sie basieren auf Angaben der Verbände bzw. Schätzungen von Prof. Dr. Mechthild Schrooten von der Hochschule Bremen.

Die Tesla-Gigafactory in der Hauptstadtregion: Neue Fallstudie beschreibt die Folgen für Wohnen und Infrastruktur in Berlin-Brandenburg

Die Tesla-Gigafactory in der Hauptstadtregion: Neue Fallstudie beschreibt die Folgen für Wohnen und Infrastruktur in Berlin-Brandenburg

PM 14/2021 Fallstudie der Tesla Gigafactory (PDF, 145,7 kB)

Rund 12.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird das US-Automobilunternehmen Tesla in den kommenden Jahren in der 8.000 Einwohner-Gemeinde Grünheide in der Mark Brandenburg beschäftigen. Bis zu 40.000 neue Wohnungen könnten in der Region entstehen. Die damit verbundenen Herausforderungen waren für den Verband der Privaten Bausparkassen Anlass, das Institut für Zukunftspolitik mit einer Fallstudie zu beauftragen. Dabei zeigt sich vor allem auch, wie wichtig vereinfachte und schnellere Baugenehmigungsverfahren sind.  

Mit der „Gigafactory Berlin-Brandenburg“ entsteht eine der größten Autofabriken weltweit in eine der kleinsten Gemeinden Deutschlands. Die Region soll zum Vorreiter des Strukturwandels hin zu einer klimaneutralen Mobilität und Wirtschaft werden.

Bis zu 40.000 neue Wohnungen

Die Anforderungen an die Verkehrs-, Wohn- und soziale Infrastruktur in der Region sind ebenso erheblich wie die Konsequenzen für kommende Infrastruktur- und Großprojekte. Bis zu 40.000 neue Wohnungen könnten in der Region entstehen, die damit zu einer der größten europäischen Metropolregionen werden würde.

Die Fallstudie des Instituts für Zukunftspolitik benennt die zentralen Herausforderungen und enthält Aussagen der beiden Bürgermeister der Gemeinde Grünheide, Arne Christiani, und der Stadt Erkner, Henryk Pilz, sowie des Landrats im Landkreis Oder-Spree, Rolf Lindemann. Für Landrat Rolf Lindemann ist „die Investition nach 30 Jahren Strukturwandel mit hoher Arbeitslosigkeit ein wichtiger Lichtblick und eine neue industrielle Grundlage für die nächste Generation.“ Der Bürgermeister der Gemeinde Grünheide nennt als zentralen Faktor: „Wir haben die besten Bildungs- und Ausbildungsbedingungen hier vor Ort und in der Region Potsdam-Cottbus-Frankfurt-Wildau-Berlin.“

Zusammenspiel von Bund, Ländern und Kommunen entscheidend

Henryk Pilz, Bürgermeister der Stadt Erkner, fordert mehr Schnelligkeit auf Landesebene: „Tesla ist nicht zu schnell, unsere Ministerien sind zu langsam, weil Fachpersonal fehlt. Wir müssen agiler und schneller werden.“ Am Ende entscheidet das Zusammenspiel aller Akteure über den Erfolg eines Großvorhabens, fasst Christian
König,
Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen, die Kurzstudie zusammen: „Insbesondere kleine Kommunen brauchen von Bund und Ländern unbürokratische Unterstützung und schnellere Verfahren bei komplexen Infrastrukturprojekten.“ Mit Blick auf den Bereich Wohnen spricht er sich für ausreichendes Bauland aus, das auch Wohneigentumsbildung ermögliche. Die Bauämter bräuchten ausreichend Personal. Durch einen Verzicht auf überzogene Auflagen könnten zudem Baukosten gesenkt werden.

Die Fallstudie „Zusammen Wachsen: Tesla und die Folgen für die Zukunft von Wohnen und Infrastruktur“ ist herunterladbar unter https://www.bausparkassen.de/daten-fakten/studien/.